Beschreibung
Die Brüder Arcadio und Basilio wollen im Hochland der Anden die Hacienda ihres Vaters herrichten, die sie seit Kindertagen nicht mehr betreten haben. Schon bei ihrer Ankunft in Coimo schlägt ihnen die Ablehnung der Dorfbewohner entgegen, die von bösen Ohmen reden. Besonders eigenartig verhält sich Tito, der Indiojunge mit dem Lama. Die spärlichen Antworten auf die Fragen der Brüder erscheinen rätselhaft, doch dann erfahren sie von einer alten Kupfermine, die zu ihrer Hacienda gehört. Warum erinnert sich keiner der beiden an die Mine? Und warum glaubt die junge Mayra, dass ihnen Gefahr droht?Zur Serie:Gaias Schatten hat vielerlei Gestalt und unterschiedliche Namen, doch erkennt man ihn immer an seinem roten halbmondförmigen Mal: Das Zeichen für die Lebenden, dass vergangene Schuld beglichen werden muss.
Autorenportrait
Sabrina Zelezný, geboren 1986, studiert Kulturanthropologie und Altamerikanistik in Berlin und Bonn. Dank zahlreicher Reisen hat sie ihr Herz an Peru verloren und schreibt schwerpunktmäßig Phantastik, Historik sowie realistische Jugendbücher mit Lateinamerika-Bezug, wobei ihr besonderes Interesse Mythologie, Geschichte und Sprachen der indigenen Kulturen gilt.Veröffentlichungen im TextLustVerlag:"Antayawar" (Gaias Schatten, Band 3)