Interkulturelle Frauenfiguren im deutschsprachigen Roman der Gegenwart

Aspekte der interkulturellen Literatur und der Literatur von Frauen in den Werken von Terézia Mora, Zsuzsa Bánk und Aglaja Veteranyi im Vergleich zu den Werken von Nella Larsen und Gloria E. Anzaldúa, Arbeiten zur Neueren deutschen Literatur 24

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783942411417
Sprache: Deutsch
Umfang: 452 S., 22 Illustr., Textausschnitte aus den Kinde
Format (T/L/B): 3.2 x 23 x 16 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die vorliegende Studie zeigt ausführlich, dass interkulturelle Romane nicht nur aus dem kulturellen Gedächtnis der ersten Sprache schöpfen, sondern sehr wohl auch Bezug auf die literarisch en Traditionen der Sprache nehmen, in der sie entstehen. Terézia Mora, Zsuzsa Bánk und Aglaja Veteranyi schreiben in der ungarischen bzw. rumänischen Literatur- und Sprachtradition, verbinden sie aber mit der deutschen. Als fruchtbare Vergleiche werden Werke der amerikanischen Schriftstellerinnen Nella Larsen und Gloria E. Anzaldúa herangezogen, die schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Nebeneinander verschiedener literarischer und kultureller Traditionen propagierten.

Autorenportrait

Szilvia Lengl wurde in Pécs/Ungarn geboren und ist gelernte Setzerin. Seit 1991 lebt sie in Deutschland. Sie studierte Germanistik und Amerikanistik in Augsburg und Limerick (Irland). 2009 promovierte sie im Fach Vergleichende Literaturwissenschaft.