Die Rückkehr des Dresdner Schlosses

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783938325285
Sprache: Deutsch
Umfang: 248 S., 227 Fotos
Format (T/L/B): 2 x 31.5 x 23.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Es ist eine Sensation: Das Residenzschloss steht in alter Schönheit wieder in der Mitte Dresdens. Über 60 Jahre nach seiner Zerstörung. Das Historische Grüne Gewölbe zeigt seine Schätze wie zu Zeiten August des Starken. Ein Museum von Weltrang, das Pracht und Macht des Wettiner Königshauses widerspiegelt. Dieses Buch erzählt die Geschichte der Residenz der Wettiner von den Ursprüngen bis heute, von der Festung, ihren Umbauten zum Schloss mit seinen Festsälen und glanzvollen Wohnräumen der sächsischen Kurfürsten, Könige, ihrer Familien, des Hofstaates und der einfachen Bürger, die nach 1918 im Schloss wohnten. In diesem Buch berichten Dresdner über das Schicksal des Untergangs des Schlosses im Feuersturm des 13. Februar 1945 und des Widerstandes gegen den Abriss der Ruinen während der Gründungszeit der DDR. Erstmalig veröffentlich wird hier die Geschichte des derzeitigen Wiederaufbaus. Zudem stellen Promiente ihre liebsten Kunstwerke aus dem Grünen Gewölbe vor. Ein wunderbares Bild der schönsten Seite Dresdens.

Autorenportrait

Prof. Dr. Dirk Syndram ist seit 1993 Direktor des Grünen Gewölbes. Der Kunsthistoriker ist zudem seit 2002 verantwortlich für die gesamte Neueinrichtung des Dresdner Residenzschlosses. Er studierte Kunstgeschichte, Ägyptologie und Archäologie an der Universität Hamburg. Nach mehrmonatigen Forschungsaufenthalten in London und Paris promovierte er 1985 mit der Arbeit "Ägypten-Faszinationen. Untersuchungen zum Ägyptenbild im europäischen Klassizismus bis 1800". Von 1986 bis 1987 war er als wissenschaftlicher Museumsassistent bei den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz in Berlin tätig. Von 1987 bis 1992 leitete er die im Aufbau befindliche Kunstgewerbesammlung/Stiftung Huelsmann in Bielefeld. Syndram betont im Grünen Gewölbe handele es sich um "die einzig erhaltene Schatzkammer des Barocks" dieser Größe. Dr. Peter Ufer leitet die Stadtredaktion Dresden der Sächsischen Zeitung. Er beschäftigt sich seit Jahren mit der Geschichte Sachsens und schrieb 1995 seine Dissertation zur Entwicklung der Leipziger Presse zwischen Französischer Revolution und Befreiungskriegen, die 1998 als Buch erschien. Im März 2006 kam in der "edition Sächsische Zeitung" sein, gemeinsam mit dem Dresdner Schauspieler Tom Pauls geschriebenes Buch "Das wahre Leben der Ilse Bähnert" heraus, das sich auf humorvolle Weise mit der Historie Sachsens zwischen 1925 und 1961 auseinandersetzt. Im Zusammenhang mit der SZ-Serie über die letzten Bewohner des Dresdner Schlosses traf er Zeitzeugen, die zum einen aus ihrem Leben in der ehemaligen Residenz der Wettiner, über die Zerstörung und zum anderen über den Wiederaufbau des Schlosses berichteten.