Historische Karte: Fürstentümer Grubenhagen, Calenberg, Wolfenbüttel, Blankenburg mit dem Harz 1786

Die Harzregion befindet sich in der Mitte der Karte, Plano, Die Homannschen Erben (1724-1852) und ihre Landkarten 8

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783936030518
Sprache: Deutsch
Umfang: 1 S., 1 Illustr., Bedrucktes Blatt (Breite x Höhe)

Beschreibung

Bedrucktes Blatt (Breite x Höhe) 58.8 x 48,7 cm - Blattgröße (Breite x Höhe) 60,4 x 50 cm, 1. Reprintauflage 1786/2002, gerollt. Werkstatt: Homann Erben Kartograph: Ludwig Güssefeld Bedrucktes Blatt (Breite x Höhe) 58.8 x 48,7 cm Blattgröße (Breite x Höhe) 60,4 x 50 cm ---IN DER MITTE DER KARTE DER HARZ.--- Über der Karte der Kopftitel in französischer Sprache - die Karte aber in DEUTSCH --- rechts unten die Titelkartusche mit der Inschrift: Die Fürsthenthümer Grubenhagen, Calenberg, Wolfenbütel und Blankenburg, welche den südlichen Theil der Chur- und Fürstl. Braunschweig - Lüneburgil. Reichsländer begreifen-----, links unten Erklärungen. Oben mittig kleine Insetkarte des nördlichen Teils des Fürstentums Calenberg. Zeigt das Gebiet: Nienburg/Weser, Gardeleben, Sondershausen, Kassel. In der Mitte der Kate der Harz. Die Karte zeigt das Gebiet zwischen Celle und Kassel sowie zwischen Minden und Aschersleben mit dem Harz im Zentrum. Das Lichtemoor bei Nienburg ist auf einer Insetkarte abgebildet.Hervorzuheben ist die detaillierte Darstellung des Harzgebirges und seiner Vorlande sowie der politisch-administrativen Gliederung des Gebietes. Die 4 Fürstentümer werden durch Flächenkolorit, deren Ämter, die alle in einem Register am linken Kartenrand aufgeführt sind, durch punktierte Linien gekennzeichnet. Nicht nur die Städte und Dörfer, sondern auch Vorwerke und einzeln stehende Häuser sowie das Hauptstraßennetz sind eingezeichnet. Autor dieser inhaltsreichen Karte ist Franz Ludwig Güssefeld (1744-1808), der zu den bekanntesten deutschen Kartographen seiner Zeit gehörte. Wegen seines kartographischen Geschicks und seiner Sorgfalt bei der Zusammenstellung vorhandener topographischer Daten wurde Güssefeld zu einem gesuchten Autor für große Landkarten-Verlage, wie z. B. den Verlag Homann Erben in Nürnberg, für den er seit 1773 arbeitete und in dem im Jahre 1786 auch die vorliegende Karte erschienen ist.

Autorenportrait

HOMANN ERBEN: Johann Baptist Homann (1664-1724) starb am 1. Juli 1724. Sein Unternehmen wurde von seinem Sohn Johann Christoph Homann (1703-1730) fortgeführt. Dieser setzte seine beiden Geschäftsführer, so seinen Schwiegersohn Johann Michael Franz 1700-1761) und Johann Georg Ebersberger 1695-1760) zu Erben der Handlung ein. Nach Johann Christoph Homanns Tod wurde das Unternehmen unter dem Namen 'Homannsche Erben' fortgeführt. Bekannte Kartographen, wie J.G.Gregorii, Johann Hübner, E.D.Hauber, J.G. Doppelmayr, G.M. Lowitz, J.M.Hase und T.Mayer pflegten das Erbe und schufen neue Karten. Bis zum Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo (1781-1848) im Jahre 1848 wurde Karten als 'Homannsche Erben' hergestellt.