Beschreibung
Mitten in Brandenburg, am Havelufer, wird die Leiche eines Geistlichen gefunden. Kein leichter Fall für Manzetti, Kriminalbeamter mit halbitalienischer Abstammung, jedoch ohne katholische Erziehung, sieht er sich bei seinen Recherchen doch schnell einem von der Kurie entsandten Aufpasser gegenüber. Mit südländischer Leichtigkeit kommt er in diesem Fall nicht weiter. Nur sein scharfer Verstand und seine gute Schulbildung helfen ihm, als der Mörder ihm am Beetzsee eine zweite Leiche regelrecht präsentiert: Die Ermordung des Lehrers ist in gleicher Weise inszeniert wie die des Diakons. Und dann geht dem liebenswert-sympathischen Manzetti doch das heißblütige italienische Temperament durch und er gerät mit einem aalglatten Rechtsanwalt aneinander, der seine Ermittlungen behindert. Havelwasser ist der erste Kriminalroman des Brandenburger Polizeibeamten Jean Wiersch.
Autorenportrait
Jean Wiersch, Jahrgang 1963, gehört seit 1994 der Polizei des Landes Brandenburg an. Er lebt mit seiner Frau inmitten der Mark Brandenburg, am Ufer des wunderschönen Beetzsees. In der wasser- und waldreichen Region westlich von Berlin spielen auch seine bislang sechs Kriminalromane, die bereits im Titel einen deutlichen Bezug zu seiner Heimat tragen, der Havel: Havelwasser, Havelsymphonie, Haveljagd, Havelgeister, Havelbande und zuletzt Havelgift.