Kulturpolitik auf den Punkt gebracht

Kommentare und Begriffe von Olaf Zimmermann, Aus Politik und Kultur, Zeitung des Deutschen Kulturrates 12, Aus Politik & Kultur 12, Zeitung des Deutschen Kulturrates

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783934868328
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 21.9 x 16.6 cm
Auflage: 1. Auflage 2014
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Seit 12 Jahren erscheint Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, jeweils mit einem Editorial des Herausgebers Olaf Zimmermann. Die Editorials sind eine ungewöhnliche Kommentarsammlung zur jüngsten Kulturpolitik. Von armen Künstlern, obsessiven Sammlern, von vielerlei Kooperationsverboten, von kulturell gebildeten Turbokindern, vom nervenden Kulturföderalismus, von der Verderbtheit der computerspielenden Jugend, vom familiären Egotrip der Wagners, von Humboldt'schen- Schloss-Fantasien und bröckelnden Mahnmahlen, von ruhmlosen Jubiläen und anderen leitkulturellen Irrungen und von vielen wunderbaren Kultur-Träumen schreibt Olaf Zimmermann in 72 kulturpolitischen Kommentaren. Ein umfangreiches kulturpolitisches Glossar ergänzt die Kommentarsammlung und macht das Buch zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel durch das Labyrinth der Kulturpolitik. Die neue musikzeitung (Ausgabe Dezember 2014) schreibt über das Buch: "Teils bissige, teils nachdenkliche, stets aber kluge Streiflichter auf aktuelle kulturpolitische Szenerien." Das Orchester (12/2014) meint über das Buch: "Jeder, der in der Kulturpolitik fundiert mitreden will, wird in diesem lesenswerten Buch komprimierte und wertvolle Argumentationshilfen finden." Das Musikforum (01/2015) schreibt: "Mit seinem kürzlich erschienen Buch Kulturpolitik auf den Punkt gebracht liefert Olaf Zimmermann ein Resümee über die kulturpolitischen Debatten der vergangenen zwölf Jahre, die er als Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats wesentlich mitprägte. Eines ist klar: In der Kulturpolitik hat sich in dieser Zeit viel getan - und die Herausforderungen werden nicht weniger."

Autorenportrait

Olaf Zimmermann, Jahrgang 1961, Zweiter Bildungsweg, anschließend Volontariat zum Kunsthändler. Danach arbeitete er als Kunsthändler und Geschäftsführer verschiedener Galerien. 1987 gründete er eine Galerie für zeitgenössische Kunst in Köln und Mönchengladbach. Seit März 1997 ist Zimmermann Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates. Zudem ist er Herausgeber und Chefredakteur von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates und Publizist. Weitere Informationen zur Person finden Sie unter: http://www.olaf-zimmermann.de/.

Leseprobe

Kaleidoskop der Kulturpolitik Zwölf Jahre erscheint nun schon 'Politik & Kultur', die Zeitung des Deutschen Kulturrates. Zwölf Jahre lang hat Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber von 'Politik & Kultur', im Editorial der Zeitung seine Bemerkungen zur Kulturpolitik verfasst. Hier in der Zusammenschau öffnet sich ein einmaliges Kaleidoskop der Kulturpolitik der letzten Jahre. Vor zwölf Jahren steckte die Bundeskulturpolitik noch in den Kinderschuhen. Heute können wir nach der Berufung von Monika Grütters als fünfter Kulturstaatsministerin schon von kulturpolitischer Normalität auf der Bundesebene sprechen. Olaf Zimmermann hat sich der Entwicklung der Bundeskulturpolitik in seinen Bemerkungen immer wieder angenommen. Doch er schreibt auch über die Digitale Revolution, über Computerspiele als Kunstwerke, über Kulturgutschutz, über den 'Wert der Kreativität', über die soziale Absicherung der Künstler, über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und vieles andere mehr. Ergänzt wird diese sehr persönliche Sicht auf die Kulturpolitik durch ein umfangreiches Glossar zur Kulturpolitik von Olaf Zimmermann. Mehr als 200 Schlüsselwörter aus den Bemerkungen von Zimmermann zur Kulturpolitik werden im Anhang erläutert und bilden damit eine informative Kurzübersicht zur Kulturpolitik. Die Editorials von Olaf Zimmermann in 'Politik & Kultur' haben immer wieder lebhafte Diskussionen ausgelöst. Ich hoffe, dass die Zusammenschau die Lust an der kulturpolitischen Debatte weiter beflügeln wird. Prof. Christian Höppner Präsident Deutscher Kulturrat