Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783933722188
Sprache: Deutsch
Umfang: 116 S., zahlr. Fotos u. Abb.
Format (T/L/B): 0.7 x 32 x 22 cm
Auflage: 1. Auflage 2007
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Das Gespräch ist die Grundform des menschlichen Miteinanders. Nur im Gespräch entsteht die Form des Zwischen, in der Ich und Du in der Weise der Vernunft zueinander ins Verhältnis treten können. Im Interview mit dem Titel "Philosophie muss die Welt zur Sprache bringen" weist Klaus Giel darauf hin, dass unser Dasein ein Mitsein, ein Sein mit anderen ist. Sokrates, der gemeinhin als Meister des Gesprächs gilt, hält ein Leben ohne Selbsterforschung, sei es in Form des Selbstgesprächs der Seele oder im Gespräch mit anderen, für nicht lebenswert. Was ein philosophisches Gespräch von einem literarisch fixierten Dialog unterscheidet, ist vor allem das offene Ende. Klaus Giel, Walter Schulz, Aleida und Jan Assmann, Klaus Maria Brandauer, Ernst Pöppel, Jürgen Mittelstraß, Barbara Duden, Rüdiger Safranski, Odo Marquard, Reinhold Messner, Jochen Hörisch, Gernot Böhme, Udo Walz und Günther Bien - allen Gesprächspartnern gelingt das, was Klaus Giel von der Philosophie einfordert: Sie bringen Welt, je eigene Welt, zur Sprache.
Autorenportrait
InhaltsangabeNull