Beschreibung
Don Livio, Pfarrer der mittelitalienischen Gemeinde San Vito, ist einsam, aber nicht allein, denn er hat ja seinen Gott. Und Donna Teresa, seine Haushälterin, die ihn nach bestem Wissen und Gewissen verpflegt. Im Laufe der Jahre schlägt er sich mit der Dorfjugend, der Kirchenrenovierung und der Bau-Mafia herum und trifft in einem Restaurant in der Nähe des Vatikans völlig unerwartet auf den Papst. Als ein junges Mädchen nach einer Vergewaltigung an den Folgen einer Abtreibung stirbt, verschwindet Don Livio mit seiner Vespa über das Gebirge nach Palestrina, wo ihn am Fuß des Monte Elia eine Stimme auffordert Richtung Gipfel zu gehen. Berührend, unterhaltsam und hintergründig schildert Hans Augustin in diesem Roman, wie es zur Legende des Don Livio kam.
Autorenportrait
Hans Augustin 1949 in Salzburg geboren, Studium der Philosophie, Archäologie und Kunstgeschichte in Salzburg, Medizin- und Italienischstudium in Innsbruck, 1981 Gründung der Handpresse, lebt seit 1976 in Tirol, zahlreiche Publikationen, Ausstellungen und Auszeichnungen, zuletzt Salzburger Lyrikpreis 2006.