Bei den Texten handelt es sich um Gedichte, Sentenzen, dichte Kommentare aus fast einem Vierteljahrhundert. Beginnend mit dem völkerrechtswidrigen Krieg der NATO gegen Jugoslawiens, endend mit dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine, dazwischen liegt der "Krieg gegen den Terror", die Gemetzel in Afghanistan, im Irak, am Horn von Afrika, der Kampf um die Neuordnung der Welt.

Michael Mäde-Murray empört sich, gießt seinen Zorn gegen Kriegstreiber, Kriegsbefürworter und Kriegsparteien in Verse, die gleichermaßen anrühren wie verstören. Er leidet am Zustand dieser Welt, ohne sich jedoch von seinen Gefühlen übermannen zu lassen. Denn er weiß, wie was warum alles zusammenhängt und so geschieht, wie es passiert.