Beschreibung
Schwill, der Wasserträger der Tatort-Kommissare aus Berlin, plaudert aus dem Nähkästchen. Kann er locker: Seit 1954 steht er schließlich vor der Kamera. Da war an den ARD-Tatort noch nicht einmal zu denken. Im Lauf seines Schauspielerlebens kamen durchaus etliche Tatorte auf Theaterbühnen, in Filmstudios und vor Fernsehkameras zusammen. Und über einige berichtet er hier. Pointiert, vergnüglich und zur Erbauung seiner Leserinnen und Leser. Und die skurrilen Figuren, mit denen Kollege Boris Aljinovic die Tatort-Drehbücher veredelt, fand er so bemerkenswert, dass er diese zur Illustration seines Buches verwendete. Mit Originalzeichnungen von Boris Aljinovic und einem Vorwort von Gisela "Gise" Steineckert
Autorenportrait
Ernst-Georg Schwill, Jahrgang 1939, Berliner, stand mit 14 Jahren zum ersten Mal vor der Filmkamera. Er studierte von 1957 bis 1960 Schauspiel an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Babelsberg, arbeitete am Berliner Ensemble und war seit 1970 beim Fernsehfunk der DDR unter Vertrag. Im Fernsehen ist er u. a. im Berliner 'Tatort' zu sehen, seit 1999 hat er bisher in 31 Folgen mitgewirkt. Seine Filmografie umfasst mehr als ein halbes Hundert Produktionen. Schwills Erinnerungen 'Is doch keene Frage nich' erschienen 2008 in der Eulenspiegel Verlagsgruppe.