Beschreibung
Dr.phil.Detlef Kannapin, Jahrgang 1969, stört nicht nur die Geistlosigkeit unserer Tage. Er bekämpft sie mit seinen Waffen, denn wenn sich Gesellschaft entwickeln soll, braucht sie programmatische Vorgaben. Ganz im Sinne Ernst Blochs, der aufgab: " Philosophie wird Gewissen des Morgen, Parteilichkeit für die Zukunft, Wissen der Hoffnung haben, oder sie wird kein Wissen mehr haben." Nach Ansicht Kannapins wird die Philosophie ihrer Aufgabe heute nicht mehr gerecht. Er stützt sich dabei auf Untersuchungen von Positionen im linken Mainstream, etwa bei Badiou, Buden, Dath, Eagleton, Groys und Zizek. In seiner Streitschrift macht er deutlich, dass der dialektische Materialismus noch immer das beste Instrument zum Erkennen der Welt ist, sofern man kein ideologisches Brett vorm Kopf trägt. Beiträge zur Kritik der bürgerlichen Ideologie und des Revisionismus.
Autorenportrait
Detlef Kannapin, Jahrgang 1969, Dr.Phil., von Hause aus Filmhistoriker, dazu Politiktheoretiker und Philosoph; zahlreiche Veröffentlichungen zur Film- und Mediengeschichte, politischen Philosophie und zu allgemeinen gesellschaftlichen Problemen. Kannapin hält jede Form von Gesellschaftswissenschaft nur dann für sinnvoll, wenn sie der tätigen Praxis für die Verbesserung des menschlichen Zusammenlebens zugewandt ist und dient.