Beschreibung
"Eine Bestandsaufnahme aktueller Texte und eine kritische Analyse und Reflexion von dreißig Jahren feministischer Science-Fiction. Welche Rolle spielen Biotechnologien und Technoscience in der gegenwärtigen Science-Fiction-Literatur? Welche Gesellschaftsphantasien werden entwickelt? Welche 'Bilder des Anderen' werden entworfen? Wie korrespondiert die Geschichte feministischen Denkens mit den Texten? Lassen sich Geschlechtermachtverhältnisse feststellen, die die Theorieentwicklung aufnehmen, weitertreiben oder ihr vielleicht sogar vorausgehen? Und inwiefern werden in aktuellen Science-Fiction-Romanen auch die Grenzen feministischer Politiken und Erkenntnisprojekte ausgelotet? Der Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen. Gefragt wird nach inhaltlichen Motiven und literarischen Gestaltungsweisen. "