Beschreibung
In unserem Leben scheint immer wieder etwas durch, was über uns hinausweist - und was uns erahnen lässt, dass es Schöneres, Helleres und vor allem Größeres geben muss als das, was wir in unserer schattenüberzogenen Welt wahrnehmen. Die erinnern uns daran, dass wir Gott nicht begegnen, indem wir unser Augenmerk in die Höhe richten. Vielmehr gilt es zu beherzigen, worauf seinerzeit der Ordensgründer und Mystiker Ignatius von Loyola Wert legte: "Gott in allen Dingen suchen und finden!" Wenn in diesem Buch immer wieder Schriftstellerinnen und Dichter zu Wort kommen, hat das seinen Grund darin, dass ihre Erfahrungen oft leichter nachvollziehbar sind, als die oft etwas abstrakten Spekulationen der Gottesgelehrten.
Autorenportrait
Josef Imbach, Dr., Jg. 1945, hatte von 1975-2002 einen Lehrstuhl für Theologie und Grenzfragen zwischen Literatur und Theologie in der Päpstlichen Theologischen Fakultät S. Bonaventura in Rom inne. Von 2005-2010 war er Lehrbeauftragter für katholische Theologie an der Universität Basel. Gegenwärtig lehrt er u. a. an der Seniorenuniversität Luzern. Darüber hinaus ist er nach wie vor in der Seelsorge tätig. Bekannt wurde er durch seine vielen Vorträge und zahlreiche Buchveröffentlichungen.