Beschreibung
Dem Faszinosum Kunst auf die Spur kommen - das will die wegen ihrer Unzugänglichkeit "Bunker" genannte Hauptperson dieses ironischen und der Kunst zugleich herzlich zugewandten neuen Romans von Horst Koch. Bunker, ein ehemaliger Banker, kämpft um Kunstverständnis. Er besucht Galerien und verliebt sich in die weibliche Stimme aus einem Audioguide. Er will die Führerin leibhaftig kennenlernen. In der Subkultur der Stadt schließt er sich einer Theatergruppe an. Dort begegnet er der ordinären Poetry-Slammerin Manni und einer geheimnisvollen Maskenträgerin. Beide ziehen ihn hinein in ihr böses Spiel mit einem Museumsdirektor.
Autorenportrait
Horst Koch, geboren 1945, studierte Volkswirtschaftslehre, Wissenschaftstheorie und Philosophie. Er war für Banken und Ministerien in Frankfurt, Stuttgart und Karlsruhe tätig. In Lindemanns Bibliothek erschienen von ihm der Szenethriller "Indianerplatz" (2013) sowie der Euro-Thriller "Stein" (2015). www.horstkoch.com