Beschreibung
In den Wäldern rund um den Bad Herrenalber Ortsteil Bernbach wurde im 18. Jahrhundert der letzte heimische Braunbär erlegt. Genau dort richten Tierschützer 300 Jahre später den nördlichsten Bärenpark des Schwarzwaldes für ausgediente Zirkus- und Tanzbären ein. Ob die hier wirklich die wohlverdiente Ruhe finden, wenn schießwütige Großwildjäger und skrupellose Geschäftemacher sie ins Visier nehmen? Johanna Jobs, mollige Kurseelsorgerin mit Mutterwitz und Ermittlerleidenschaft, endtherapiert gerade ihr Hundephobie mit einem eigenen Vierbeiner. Auf Gassigängen im Klosterwald in Begleitung ihres Freundes Heinrich v. Emm stolpert sie ungewollt in ein neues Krimi-Abenteuer. Warum musste der Parapsychologe auf der Suche nach der ''Weißen Frau'' im Klosterwald sterben? Was wollen plötzlich so viele dubiose Gestalten nächtens im Forst? Auf wessen Konto gehen die jüngsten Morde? Und wer hat die Bären losgelassen? Ihre notorische Neugier bringt Johanna Jobs ordentlich in Bedrängnis und ihre Freunde ganz schön auf Trab; der Polizei kommt sie damit in die Quere, aber durchaus auch zur Hilfe. Ein weiterer Albtal-Krimi voller Orts- und Menschenkenntnis, der Zwerchfell und Gänsehaut bedient. Wer hochdeutsch, badisch und schwäbisch versteht, kann sich in diesem Buch mindestens so zu Hause fühlen wie im echten Bad Herrenalb.