Beschreibung
Es ist Tatsache, dass Frauen in krisenhaften Beziehungen oft den Kürzeren ziehen, sei es durch Gewalt, Flucht in Frauenhäuser, in psychiatrische Einrichtungen oder zu Therapeuten. Auch Paschaverhalten von Männern sorgt immer wieder für Unmut und erschwert es Frauen, sich zu emanzipieren. Dies zu ändern scheint oftmals aber unmöglich. Verena Hagstedt, darüber ins Grübeln gekommen, würde in Kirchheim gerne ein Ausrufezeichen setzen und dies ändern und gründet zusammen mit weiteren Frauen nach einem zähen Start eine Gemeinschaft mit dem Ansinnen, derlei Auswüchse zu bekämpfen - präsentiv und nachhaltig. Das ist zwar alles andere als einfach, dennoch gelingt ihnen, Überraschendes auf die Beine zu stellen und in der Teckstadt Emotionen zu scüren. Doch es passieren auch zwei Morde sowie eine Entfürhung in Kirchheim, zudem gibt es viele Verletzte, welche den Ergeiz der Frauen plötzlich in einem anderen Licht erscheinen lassen. Kommissar Jürgen Affolter muss sich der Fälle annehmen und sieht sich unverhofft in einen Strudel von Ereignissen hineingezogen, dessen Opfer er fast selber wird. Er sieht sogar seine berufliche Reputation auf dem Spiel und muss indirekt den Frauen beistehen, obwohl ihm das sehr zuwider ist. Aber wie aus diesem Dilemma herauskommen, ohne dass er seinen guten Ruf verliert.
Autorenportrait
Der Kirchheimer Autor Peter Wendlandt hat nun nach "Komplott", "Paroli" und "Judika" seinen vierten Kriminalroman "Ramon" mit Kommissar Affolter und seinen Assistenten Kirschmann und Birnbaum auf den Weg gebracht, der ebenfalls in Kirchheim-Teck spielt. Wie immer beschreibt er trotz ernster Thematik mit einer Portion Sarkasmus und Ironie den Weg hin zur Lösung des Falles und bereitet auf diese Weise den Lesern einmal mehr ein besonderes Lesevergnügen, das die Leser in ihren Bann zieht. Jede Wette, dass Sie zwar den Grund für den Mord schnell kennen, aber Ihnen bis zum Schluss der Mörder ein Rätsel bleiben wird?