Das dienende Geld

Die Befreiung der Wirtschaft vom Wachstumszwang

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783865814715
Sprache: Deutsch
Umfang: 152 S.
Format (T/L/B): 1 x 21.1 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2014
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Was macht die Zahlen auf unseren Konten eigentlich zu Geld? Wenn Geld der Gegenwert unserer wirtschaftlichen Leistungen ist, warum wachsen mit den Geldmengen dann immer auch die Schulden? Weshalb muss selbst der Staat sich verschulden, wenn er für zusätzliche Leistungen neues Geld in Umlauf bringt? Solche Fragen geraten bei der Betrachtung unserer Wirtschaftsweise gewöhnlich nicht in den Blick. Wir haben uns daran gewöhnt, Geld als etwas anzusehen, das anscheinend für uns 'arbeitet' und Zinsen und Renditen 'erwirtschaftet', als habe es ein Eigenleben. Dabei muss sich die Geldmenge permanent erhöhen - und die gesamte Wirtschaft ist gezwungen, mitzuwachsen. Wenn wir eine Alternative zum Leitbild 'Wachstum' formulieren wollen, müssen wir also - so die These der Autoren - die Funktion und die Wirkung unseres Geldsystems in den Fokus rücken. Nur ein grundlegender Wandel vom alles beherrschenden zum dienenden Geld kann den Weg zu einer Wirtschaft ohne Wachstumszwang ebnen.

Autorenportrait

Harald Bender, Politikwissenschaftler und Soziologe, lehrte an der Universität Heidelberg zu Fragen des sozialen Wandels und sozialer Bewegungen. Er ist Gründungsmitglied der Akademie für Solidarische Ökonomie und heute freiberuflich im Bereich neuer Medien und in der Politikberatung tätig.

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