Die Hand im Feuer

Gedichte

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783865201195
Sprache: Deutsch
Umfang: 107 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 22.3 x 14 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

"Er ist einer der wenigen zeitgenössischen Poeten, die mit großer Klarheit und immer wieder überraschenden Bildern die Wunder des Lebendigen befragen und nicht nur, wie es der Poesie nun einmal überwiegend zueigen ist, den dunklen Grund unserer Existenz abschreiten. (...) Natürlich kennt Steinherr die Kehrseite seiner Lebensbejahung. (...) Das Unheimliche als nicht auflösbarer Rest unserer Existenz und zugleich Metapher für die immer neu einsetzenden Schrekken auf der politischen Landkarte: es sind die besten Gedichte Steinherrs, die derart Situationen auf Momente zusammendrängen und aus dieser verdichteten Gegenwart ganze Gefühlsräume, Gedankenräume, Zeiträume entstehen lassen." Gert Heidenreich

Autorenportrait

Ludwig Steinherr, geboren 1962 in München, studierte Philosophie und promovierte 1995 mit einer Arbeit über Hegel und Quine. Er lebt als freier Schriftsteller und Lehrbeauftragter für Philosophie in München. Für seine bisher erschienenen zehn Gedichtbände erhielt Steinherr mehrere Auszeichnungen, darunter den Staatlichen Förderpreis für Literatur 1991, den Leonce-und-Lena-Förderpreis 1993, den Evangelischen Buchpreis und den Hermann-Hesse-Förderpreis (beide 1999). In der lyrikedition 2000 sind von Ludwig Steinherr außerdem die Gedichtbände "Fresko, vielfach übermalt" (2002), "Hinter den Worten die Brandung" (2003) und "Musikstunde bei Vermeer" (Neuauflage 2004) erhältlich.