Beschreibung
Neue Kraft, Transformation und Lebensenergie in bewegten Zeiten Obwohl seit Jahrtausenden und in allen Kulturen bekannt, waren viele Kraft- und Heilzeichen lange Zeit in Vergessenheit oder gar in Verruf geraten. Vom chinesischen I-Ging-Orakel über die kraftvollen Runenzeichen unserer europäischen Vorfahren bis hin zu den Strichcodes des Wiener Elektrotechnikers Erich Körbler (1938 - 1994) handelt es sich um einfache Antennenformen, die erstaunliche Heilwirkungen haben. Strichcoding nimmt diese bewährte Heilarbeit auf und schneidet sie auf die Bedürfnisse unserer heutigen, lichtvollen Zeit zu, indem die traditionellen Zeichen energetisch gereinigt und reaktiviert werden. Zudem hat die Autorin 44 neue Heilsymbole - die sogenannten "Gaia-Codes" - entwickelt, welche mit den alten Zeichen wundervoll interagieren und sich effizient in der praktischen Arbeit einsetzen lassen. Tauchen Sie ein in die Matrix des Bewusstseins, wo sich der alte Pfad und der neue Weg begegnen, und nutzen Sie die kraftvollsten Symbole für eine effektive Heilarbeit an Körper, Geist und Seele: Schnelle Auswahl eines oder mehrerer Symbole ohne komplizierte Testsysteme mithilfe des Plakates Einfaches Speicher und Aktivierungsritual zur Freisetzung der Kräfte für alle Ihre Anliegen Ausführliche Beschreibung der Symbole und ihrer Bedeutung sowie Anleitung zur intuitiven Nutzung der Seelenbotschaften
Autorenportrait
Roswitha Stark ist Diplom-Germanistin und Heilpraktikerin für Schwingungsmedizin, sensitive Resonanztherapien und energetische Heilweisen; zudem Kursleiterin für Informationsmedizin und Heilen mit Symbolen. Sie arbeitet für Mensch, Tier und Erde. Von Roswitha Stark sind unter anderem die Bücher "Heilen mit Seelencodes", "Der Heiler in Dir" und "Rituale im Jahreskreis" erschienen; außerdem hat sie - zusammen mit Petra Neumayer - die erfolgreiche Ratgeber-Reihe "Medizin zum Aufmalen" veröffentlicht.
Leseprobe
((Auszug aus Teil I: Die faszinierende Welt der heilenden Zeichen)) DAS I GING Das I Ging ist ein uraltes chinesisches Orakel- und Weisheitssystem, das ursprünglich im "Buch der Wandlungen" festgehalten ist. Auch wenn es in Europa erst im 20. Jahrhundert Verbreitung und Beachtung fand, ist es doch schon viele Tausende Jahre alt. Dem deutschen Sinologen Richard Wilhelm gelang mit ihrem Erscheinen 1924 die erste Übersetzung in eine westliche Sprache, woraufhin sich das Gedankengut des I Ging erstaunlich weit verbreitete. Dies scheint ein klarer Hinweis darauf zu sein, dass es in der Neuzeit für uns wieder wichtig geworden ist. Mithilfe seiner Kombination aus durchgezogenen und unterbrochenen Linien versucht das I Ging die sichtbare wie auch die nicht sichtbare Wirklichkeit allen Seins zu beschreiben. Das System möchte die Gesetze des Tao als universelle Kräfte, die unsere Wirklichkeit gestalten, beschreiben. Das Tao ist der große unermessliche Raum, das Ganze, das Unvorstellbare, das sich unserer bildhaften Welt entzieht und aus dem sich doch alles generiert, was Leben ist. Die Vorstellung vom Tao als die große Leere erinnert erstaunlich an das Quantenbewusstsein oder die Urmatrix - alles Begriffe aus der neueren quantenphysikalisch geprägten Zeit. (.) Die acht Trigramme Jedes Trigramm enthält männliche, durchgezogene Striche und/oder weibliche, unterbrochene Striche. Jedem Trigramm ist eine Position in der Familie zugeordnet. Die Geschlechtsbestimmung wird dabei maßgeblich von demjenigen Strich bestimmt, der nur einmal im Trigramm enthalten ist, zum Beispiel Tochter beim zweiten Zeichen von oben, da der unterbrochene Strich nur einmal vorhanden ist. Vater/Himmel und Mutter/Erde haben eine Sonderstellung. Was der Zweck des I Ging war, wird seit dem 4. Jh. v. Chr. in zweierlei Richtungen gedeutet. Die erste betrachtete das Werk als ein Handbuch der Weisheit, beschrieben im "Buch der Wandlungen", das alles Leben als ein fortwährendes Ineinanderfließen und Ineinanderübergehen, also als eine Wandlung von Kräften definiert. Alles fließt dahin wie ein Fluss, den man nicht aufhalten kann. Die zweite Interpretation ist noch heute im modernen China volkstümliche Praxis, nämlich die Benutzung des I Ging als Orakelbuch und die Deutung der durchzogenen oder unterbrochenen Striche bzw. deren Kombination als Ratgeber für den Menschen, was man auf eine bestimmte Frage hin denn am besten zu tun habe. Da die einfachste aller Fragen mit Ja oder Nein beantwortet werden kann, bedeutete ein durchgehender Strich "Ja" und ein unterbrochener Strich "Nein". Die durchgezogene Linie steht für das Yang und meint den maskulinen Aspekt. Die unterbrochene Linie steht für das Yin und bezeichnet den femininen Aspekt. (.) ((Auszug aus Teil III: Die Symbole und ihre Botschaften)) Besonnenheit - sòng Du gehst vielfältige Verbindungen in deinem Leben ein: mit Partnern, Arbeitskollegen, Freunden, der Familie. Diese funktionieren so lang gut, solange du mit diesen Menschen einen gemeinsamen Lichtpfad gehst, der durch ähnliche geistige Vorstellungen gebahnt ist. Wenn du merkst, dass es Streit und Uneinigkeiten gibt, dann ist die Zeit gekommen zu reflektieren, ob die geistige Basis noch stimmt. Halte nichts fest, was einen anderen Weg einschlagen möchte oder aus geistiger Sicht auch soll. Trenne dich von Menschen, Situationen oder Dingen, di nicht mehr deinen Weg unterstützen. Lass liebevoll los, damit sich auch der andere weiterentwickeln kann. Affirmation: Liebevoll überlasse ich andere ihren eigenen Erfahrungen (einatmen) und lasse alles los, was dem entgegensteht (ausatmen).