Wie wird das mathematische Fähigkeitsselbstkonzept von Kindern durch die Eltern beeinflusst? Eine empirische Untersuchung elterlicher Einflussfaktoren

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863414931
Sprache: Deutsch
Umfang: 48 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 27 x 19 cm
Auflage: 1. Auflage 2012
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Es ist klar, dass die Familie eine Schlüsselrolle für den schulischen Erfolg von Kindern spielt. Oftmals wurde behauptet, dass die Eltern die ersten Lehrer und das Zuhause die erste Schule sind (Bandura, 1997). Aus diesem Grund ist es von Bedeutung, elterliche Einflussfaktoren hinsichtlich der schulischen Entwicklung des Kindes zu erforschen und aufzudecken. Vor allem solche elterlichen Einflussfaktoren nehmen in der pädagogisch-psychologischen Forschung weiter an Bedeutung zu. Um den Lernerfolg von Kindern zu gewährleisten, sollten die individuellen Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern im Fokus stehen. Gerade bei solchen individuellen Lernvoraussetzungen stellt das Fähigkeitsselbstkonzept einen wichtigen Bestandteil dar. Der Frage, welcher nachgegangen werden muss, lautet also: Wie lässt sich das Fähigkeitsselbstkonzept durch die Eltern beeinflussen? Ebendiese Einflussnahme der Eltern stellt den Schwerpunkt in diesem Buch dar. Aus diesem Grund werden Zusammenhänge zwischen den Selbstwirksamkeitserwartungen der Eltern und dem Fähigkeitsselbstkonzept von Schülerinnen und Schülern untersucht. Einen weiteren elterlichen Einflussfaktor auf das Fähigkeitsselbstkonzept von Kindern stellt das Fähigkeitsselbstkonzept der Eltern dar. Auch dies wird im Rahmen dieser Studie untersucht. Bei der Auswertung der Untersuchung wird ein positiver Zusammenhang zwischen den elterlichen Einflussfaktoren, in Form der Selbstwirksamkeit der Eltern und dem Fähigkeitsselbstkonzept der Eltern und dem Fähigkeitsselbstkonzept von Schülerinnen und Schülern erwartet.

Autorenportrait

Jan Schröder, B.A., wurde 1988 in Unna geboren. Sein Studium der Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und der Psychologie an der Technischen Universität Dortmund schloss der Autor im Jahr 2012 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen in der empirischen Bildungsforschung am Institut für Schulentwicklungsforschung Dortmund. Die Interessenschwerpunkte des Autors liegen in der Selbstkonzeptforschung und Erforschung des Zusammenhangs zwischen Selbstkonzept und Schulleistung von Kindern. Fasziniert von dem Spagat zwischen empirischer Schulentwicklungsforschung / Bildungsforschung und der praktischen Arbeit an Schulen ist der Autor ebenfalls an einer Ganztagsschule aktiv tätig. Seine Tätigkeiten motivierten ihn, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen und eine empirische Untersuchung durchzuführen.