Beschreibung
Ein riesiges Raumschiff mitten im Atlantik cineastischer Horror wird Realität! Das Flugobjekt löst eine riesige Flutwelle aus, die unaufhaltsam auf die Küste Nordamerikas und Frankreichs zurast.
Daniél, Major Carson und Togan Brambesi werden gewarnt und können den totbringenden Wassermassen entkommen. Sie lassen alles zurück und flüchten in die sicheren Gebiete im Landesinneren. Die Rettung ist jedoch nicht von Dauer und bereits wenige Tage später erleben sie postapokalyptische Zustände, geprägt von Machtkämpfen, Nahrungsmittelknappheit, Plünderungen und Energiemangel.
Sämtliche Hoffnungen schwinden, als die Außerirdischen unaufhaltsam und flächendeckend alles zerstören, was ihnen in den Weg kommt. Und im Gegensatz zur Welle nimmt ihre Zerstörungskraft nicht ab
Die Lage erscheint aussichtslos, bis die verschollen geglaubte Dr. Bolina mit einer erstaunlichen Entdeckung aus Grönland zurückkehrt
Autorenportrait
Der Autor, Martin Stottmeister, wurde 1971 in Norddeutschland geboren und ist dort aufgewachsen. Mit seinem langjährigen Freund Peter gründete er die UMBRELLA BROTHERS.
Martin Stottmeister studierte Mechatronik in Hannover und ist heute als Softwareingenieur in der Nähe von Düsseldorf tätig. Diese Tätigkeit war und ist mit interessanten Reisen verbunden, die die Informationsquellen für viele Handlungsorte sind. Der Autor lebt mit seiner Frau in Meerbusch und hat aus erster Ehe eine Tochter sowie einen Sohn.
Nach dem Fantasy-Roman 'Mr. Hunt und das Einhorn', folgt nun der dritte Teil seines Science-Fiction Thrillers 'Weltenerbe'.
Nähere Informationen unter: www.umbrella-brothers.de
Leseprobe
Aus Kapitel 3:Zusammen mit den anderen sah Daniél die gigantische Welle. Wie eine schwarze Wand baute sie sich vor ihnen auf. Und sie wurde begleitet von einem tosenden Geräusch, das den Boden erzittern ließ. Erst als jemand kreischte, zuckte Daniél zusammen und rannte davon. Aber es war sinnlos. Er wusste jedoch nicht, was er sonst hätte tun sollen. Vor ihm war der Kanal, der sicherlich ein paar Meter in die Tiefe ging. Hinter ihm näherte sich die tod-bringende Welle. Er rannte und rannte. Immer weiter auf den Graben zu. Auch alle Autofahrer um ihn herum gaben Vollgas, aber keiner war so schnell wie das Wasser. Als Daniél den Graben erreichte, sprang er, obwohl er wusste, dass er die andere Seite nicht erreichen würde. Als er in der Luft war, rauschte ein Teil der Welle unter ihm her, verfing sich im Graben und schoss wieder nach oben. Mit voller Wucht wurde er erfasst und in den Himmel geschleu-dert. Jedenfalls kam es ihm so vor. Während Menschen, Tiere und Autos verschluckt wurden, wurde Daniél getragen wie ein Surfer. Um ihn herum trieben Autos, Häuserdächer und ein paar Leichen. Daniél schlug wild mit den Armen um sich. Dann wurde er in die Tiefe gezogen. Man konnte nichts sehen. Er verlor sofort das Gefühl von oben und unten, weil das Wasser ihn wie wild herumwirbelte. Absolute Dunkelheit umgab ihn. Er schluckte Wasser und es schmeckte widerlich. Das Rotieren hörte auf und er trieb wie ein schwereloser Astronaut. Panisch begann Daniél zu schwimmen, obwohl er nicht wusste, ob die Richtung stimmte. Es wurde nicht heller. Etwas berührte ihn am Fuß und er zuckte zusammen. Vielleicht eine der Leichen. Sehen konnte er nichts mehr, weil seine Augen brannten und er sie schließen musste. Bestimmt war er schon mehrere Meter unter der Wasseroberfläche. Mit der Geschwindigkeit der Welle konnte er es niemals aufnehmen. Dennoch schwamm er wie ein Verrückter. Er erinnerte sich plötzlich an die Geschichte von den zwei Fröschen, die in der Milch schwammen. Der eine ertrank, weil er aufgegeben hatte. Der andere überlebte, weil sich durch das Paddeln die Milch in Butter verwandelte. Damit konnte er hier wohl nicht rechnen. Aber Aufgeben war keine Option. Das war die Moral, die er aus der Fabel herausholte. Weiter schwimmen! Aber das ging nicht ewig. Seine Kräfte verließen ihn und vor allem wurde die Luft knapp. Erneut schluckte er Wasser. Gleich würde er ertrinken. Scheiß Frosch, dachte er.Mit unerwarteter Wucht traf ihn etwas Großes am Rücken und riss ihn mit sich. Daniél konnte fühlen, dass es aus Plastik war. Er wurde beschleunigt und raste mit dem Ding nach unten. Da half auch kein Schwimmen mehr. Es würde ihn in die Tiefe zwingen und das war sein Ende. Plötzlich war er an der Luft. Offensichtlich war das, was er für unten gehalten hatte, oben. Er atmete tief ein und verschluckte wieder etwas von dem spritzenden Wasser. Tosender Lärm umgab ihn. Das Ding, das ihn mitgerissen hatte, war ein ziemlich großer Plastikbehälter. Daniél suchte nach einer Möglichkeit, sich fest zu halten. Noch einmal wollte er diese Tauchfahrt nicht machen. Am Einlassstutzen fand er eine Möglichkeit, es war jedoch nicht einfach. Der Behälter drehte sich und Daniél hing darunter im Wasser. Wie eine Schiffsschaukel baumelte das Ding hin und her, sodass er in fast regelmäßigen Abständen Luft holen konnte. Wenigstens befand er sich nicht mitten in der Welle. Als er wieder einmal auftauchte, sah er einen großen Balken auf sich zukommen. Er konnte sich gerade noch zu Seite drehen, wurde aber dennoch am Hinterkopf getroffen. Der Balken war mindestens 3 Meter lang und durchbohrte den Behälter. Für ein paar Sekunden wurde ihm schwarz vor Augen und er tauchte erneut unter Wasser. Als er wieder klar war, sah er das Loch: Der Behälter füllte sich. Ein Pochen am Hinterkopf machte sich bemerkbar. Sicherlich blutete er sehr stark, aber darum konnte er sich jetzt nicht kümmern. []
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