Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783861539735
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S., 27 s/w Fotos
Format (T/L/B): 1.5 x 21.2 x 14.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2017
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Günter Grass hatte als Stifter klare Vorstellungen: 'Ich stifte, was von den Honoraren übrig bleibt. So kann ich meinen Lesern, die auch meine Käufer sind, etwas zurückgeben.' Nach den Stiftungen, die an Alfred Döblin, Daniel Chodowiecki, Wolfgang Koeppen und Otto Pankok erinnern, entstand auf diese Weise 2010 die August-Bebel-Stiftung. Sie vergibt alle zwei Jahre den gleichnamigen Preis an Persönlichkeiten, die sich um soziale Gerechtigkeit in Deutschland verdient gemacht haben. Der erste Preis wurde 2011 an den Sozialwissenschaftler Oskar Negt verliehen. 2013 ging die Auszeichnung an den Journalisten und Schriftsteller Günter Wallraff, 2015 wurde der Grafiker und Kulturpolitiker Klaus Staeck geehrt, und 2017 fiel die Anerkennung der Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan zu. In der vorliegenden Publikation werden die Ansprachen der Laudatoren und die Dankesreden der letzten drei Preisträger veröffentlicht, die wichtige Befunde zum Zustand unserer Gesellschaft liefern.
Autorenportrait
August-Bebel-Stiftung: Die Stiftung wurde 2010 von Günter Grass gegründet. Seitdem ehrt sie alle zwei Jahre Persönlichkeiten, die sich ähnlich August Bebel für soziale Gerechtigkeit engagiert und um die soziale Bewegung in Deutschland verdient gemacht haben. Vorstandsmitglieder der Stiftung sind Manfred Bissinger, Peter Brandt, Hilke Ohsoling, Tilman Spengler, Wolfgang Thierse und Jörg-Philipp Thomsa. Die Stiftung hat ihren Sitz im ehemaligen Sekretariat von Günter Grass in der Lübecker Glockengießerstraße 21.