Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783858818867
Sprache: Englisch
Umfang: 192 S., 214 farbige Abbildungen und 1 s/w-Abbildun
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Caroline Bachmann zählt zu den herausragenden Protagonistinnen der Schweizer Gegenwartskunst. Neben ihrem eigenständigen Schaffen als Malerin und Zeichnerin bildet sie seit 2004 auch zusammen mit Stefan Banz das Künstlerduo Bachmann Banz. Gemeinsam gründeten die beiden 2009 die Kunsthalle Marcel Duchamp - The Forestay Museum of Art in Cully. 2013 entschloss sich Bachmann zu einem künstlerischen Neuanfang und einer Reaktivierung der klassischen Themen der Malerei. Sie beschäftigt sich seither intensiv mit den Genres Porträt, Stillleben und Historienmalerei. In ihren Werken greift sie die existenziellen Fragen des Metaphysischen und des Sakralen auf und entwirft Kompositionen, die nicht nach einer materialistischen Erfassung der Wirklichkeit streben, sondern nach einer Darstellung der spirituellen Beziehung zum Dasein. Diese erste umfassende und reich illustrierte Monografie über Caroline Bachmann, verfasst in englischer und französischer Sprache, zeichnet ihren intensiven Parcours durch das Medium der Malerei nach. Essays ausgewiesener Kennerinnen und Kenner von Bachmanns Arbeiten und der Schweizer Gegenwartskunst sowie ein Gespräch mit der Künstlerin offenbaren eine kreative Selbstfindung, die geprägt ist von den Idealen künstlerischer Vorbilder wie Marcel Duchamp, Louis Michel Eilshemius oder Arthur Dove und in Gang gesetzt wird vom Mut zur Neuerfindung in Sujet, Technik und Material. Mit Beiträgen von Paul Bernard und Marta Dziewanska sowie einem Gespräch mit Caroline Bachmann von Julie Enckell Julliard.
Autorenportrait
Caroline Bachmann, geboren 1963, studierte Grafikdesign an der damaligen École des arts décoratifs in Genf. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Cully und Berlin, seit 2007 ist sie zudem Professorin und Leiterin der Abteilung für Malerei und Zeichnung an der HEAD - Genève. Julie Enckell Julliard ist Kunsthistorikerin und seit 2018 Direktionsmitglied der HEAD - Genève, wo sie die Abteilung Kulturelle Entwicklung leitet. 2004-2012 war sie als Konservatorin, 2013-2018 als Direktorin am Musée Jenisch in Vevey tätig.