Beschreibung
Gospodinov erzählt. Er erzählt Geschichten vom Erzählen und vom Zuhören, von der Vergangenheit und von der Zukunft, von Bahnhöfen und von Friedhöfen, und er erzählt von Gaustín, dem Menschen mit den vielen Namen. Seine Geschichten ermöglichen einen Einblick in das Bulgarien von heute - kritisch und humorvoll bis an die Grenze zum Absurden.
Autorenportrait
Georgi Gospodinov: geboren 1968 in Jambol, Studium der bulgarischen Philologie in Sofia, arbeitet zurzeit an seiner Dissertation über den Film in der bulgarischen Literatur; seit 1993 Redakteur der Literaturzeitung Literaturen vestnik. Gospodinov debütierte 1992 mit dem Gedichtband Lapidarium, sein 1999 erschienener Natürlicher Roman wurde ins Französische und Serbische übersetzt, zuletzt erschienen Briefe an Gaustín (Gedichte, 2003). Alexander Sitzmann: geboren 1974 in Stuttgart, Studium der Skandinavistik und Bulgaristik, seit 1999 freiberuf-licher Übersetzer aus dem Bulgarischen, Makedonischen und den skandinavischen Sprachen, seit 2003 Projektassistent am Institut für Germanistik der Universität Wien, Herausgeber und teilweise Übersetzer von Europa erlesen Plovdiv und Kopenhagen, Zusammenstellung und Übersetzung des literarischen Städteprojekts transLokal Plovdiv in den Lichtungen 92/2002, zahlreiche Übersetzungen für Literaturzeitschriften