Beschreibung
Cicero verteidigte 62 v. Chr. den griechischen Dichter und römischenNeubürger A. Licinius Archias gegen die Anklage derBürgerrechtsanmaßung. Dieses außerordentliche sprachlicheKunstwerk des Cicero ist eine der wichtigsten Quellen zur Geschichtedes römischen Bürgerrechts in der späten Republik. DieseUntersuchung beschäftigt sich mit dieser Rede, die das älteste erhaltene,vielleicht überhaupt das erste öffentliche Plädoyer einesrömischen Senators für den Wert des Literarischen und speziellauch für die griechische Bildung ist. Darüber hinaus untersuchtCoskun die Rede einerseits auf die Inklusion von fremden Freundenin die römische Gesellschaft und den populus Romanus. Erzeigt andererseits auch die Instrumentalisierbarkeit der Freundschaftssemantikim Kontext
Autorenportrait
Dr. Altay Coskun ist Professor für Classical Studies an der Universität Waterloo, Kanada. Er ist Herausgeber des Bandes Roms auswärtige Freunde in der späten Republik und im frühen Prinzipat.
Inhalt
VorbemerkungenA. Quellennachweis und Bibliographie1. Überlieferung2. Texteditionen, Kommentare, ÜberSetzungen3. Weitere zitierte Literatur4. Webseiten und DatenbankenB. Einführung1. Vorgeschichte2. Gegenstand der Klage und Strategie der Verteidigung3. Datierung des Prozesses und Handlungsmotive4. Ausgang des Prozesses5. Gliederung der RedeC. Der rechtshistorische Kontext1. Abriss der Geschichte des römischen Bürgerrechts bis 91 v.Chr.2. Die Bürgerrechtspolitik während des Bundesgenossenkrieges3. Die BürgerrechtsgeSetze des Bundesgenossenkrieges4. Die lex Plautia Papiria des Jahres 89 v.Chr.5. Ausblick auf die weitere Entwicklung der Bürgerrechtsgeschichte6. Vertiefung: Die lex Papia de peregrinis des Jahres 65 v.Chr.D. Rhetorische Strategien und die Konstruktion eines rechtmäßigen und guten römischen Bürgers1. Argumentatio extra causam?2. Rhetorische Rollen und interpersonale Nahverhältnisse3. Freundschaftssemantiken im Dienst der Verteidigung des Archias4. Archias: homo Graecus und civis RomanusE. Durchlaufende KommentierungF. TextG. ÜberSetzungH. Register1. Stellenregister2. Namen- und Sachregister
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