Beschreibung
Angeregt durch das neue Heimatmuseum, machen sich am Stammtisch im 'Kreuz' der Bürgermeister, Schulmeister Josef und der Finanzbeamte Edwin Gedanken über ihr Dorf einst und jetzt. Auch die schrullige Wirtin trägt ihre kritischen Gedanken über die Männer und das Leben bei. Humorvoll und gespickt mit Anekdoten, entsteht dabei ein vielfältiges Bild einer kleinen schwäbischen Gemeinde, die beim Anpassen an die heutige Zeit so ihre Schwierigkeiten hat
Autorenportrait
Karl Napf hat der schwäbischen Seele wieder aufs Maul geschaut und seine Erkenntnisse mit spitzer Feder zu Papier gebracht. Die Tücken des Alltags und die Abenteuer des »kleinen Mannes« sind sein Thema - frei nach dem Motto: »Es menschelt überall.« Da werden einfühlsame Kondolenzbriefe über noch gar nicht Verstorbene verschickt, in Orten ohne Eisenbahnverkehr gibt es trotzdem eine Bahnhofstraße samt Bahnhof und für manchen ist nur dann etwas echte Kunst, wenn man es nicht versteht. Ob Schule, Justiz oder Kirche - überall tummeln sich liebenswerte und bisweilen schrullige Schwabenoriginale, die Napf mit einem Augenzwinkern aufs Korn nimmt.
Schlagzeile
Der schwäbischen Seele aufs Maul geschaut>