Beschreibung
Der Vollwertgedanke, den viele Suchende als falsch erkannt haben wollen und verwarfen, wird rehabilitiert. Es gilt, bereit zu sein, alte Vollwert-Dogmen über Bord zu werfen, um der Frage nachzugehen, was wirklich vollwertig ist. Der heute verbreitete Vollwertbegriff stellt im Grunde ein "Vollwert light" dar - ein Widerspruch in sich. Die Verwässerung des Vollwertbegriffs verhindert, dass der normale Verbraucher sowie der Suchende nach dem richtigen Ernährungsweg Kontur und Bedeutung der Vollwertidee erfassen kann. Der ursprüngliche und logische Vollwertbegriff wird rekonstruiert, um eine Orientierung zu geben. Im Lichte der ursprünglichen Vollwertidee lassen sich viele bekannte Ernährungspioniere der Vollwerkost zuordnen. "Der Vollwertweg" wird wieder sichtbar und steht wieder offen.
Autorenportrait
Schriftsteller und Sozialarbeiter, geboren im 18. Jahr nach der Beendigung des letzten großen Krieges in einer Zeit, als der materialistische Aufschwung auf seinem Höhepunkt war und gleichzeitig die spirituellen Lehrer anderer Zeitalter in größter Vergessenheit versunken waren, in ebenjener Stadt, wo die Menschen sich in der Freiheit wähnten und dennoch von einer großen Mauer umschlossen waren, wie ein Sinnbild für den wahren Zustand ihrer Seelen. Aufgewachsen voller quälender Fragen, die immer mehr wurden und auf die niemand Antwort wusste: Warum gibt es im Wohlstand so viele Übelstände? Wie soll man seinen Beruf finden, solange die Berufung, für die man geboren ist, noch im Verborgenen liegt? Warum zählt nur die Bildung, die in Abschlüssen und Diplomen mündet? Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Wie soll der Mensch den Weg zur Erleuchtung gehen und gleichzeitig in der modernen Leistungsgesellschaft zurechtkommen? Sinnerfüllung schließlich im Helferberuf gefunden. Helfen, Lesen, Schreiben eines befruchtet das andere.