Bankfusionen - Eine Analyse der betriebs- und volkswirtschaftlichen Zusammenschlusseffekte

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783838626819
Sprache: Deutsch
Umfang: 88 S.
Format (T/L/B): 0.7 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2000
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Inhaltsangabe:Einleitung: Obgleich Fusionen als Mittel gelten, sich durch das Erreichen „wettbewerbsfähiger Größenordnungen“ für die Herausforderungen des europäischen Binnenmarktes zu wappnen, lassen jüngere Studien, die nur ein Viertel der weltweiten Bankenfusionen als erfolgreich klassifizieren, Zweifel am aktuellen Größenstreben aufkommen. Besteht aus betriebswirtschaftlicher Sicht tatsächlich ein „Zwang zur Größe“, oder sind die aktuellen Zusammenschlüsse am Bankenmarkt - wie Kritiker behaupten - nur Ausdruck eines sich verselbständigenden „Herdentriebs“? Angesichts der geringen Erfolgsquote von Bankenfusionen erscheint es unerläßlich, im Vorfeld einer Fusionsentscheidung mögliche Zusammenschlußeffekte zu identifizieren und eine realistische Einschätzung aller positiven und negativen Fusionswirkungen vorzunehmen. Ziel dieser Arbeit ist es, einen umfassenden Überblick über potentielle Zusammenschlußeffekte bei Bankenfusionen zu vermitteln. Gang der Untersuchung: In Kapitel 2 werden zum Verständnis der aktuellen Fusionswelle zunächst die strukturellen Bestimmungsfaktoren und Hintergründe von Bankenfusionen aufgezeigt, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung auf dem deutschen Bankenmarkt liegt. Kapitel 3 nimmt eine Zusammenfassung vorliegender Erfolgsstudien von Bankenfusionen vor und zeigt zudem auf, inwiefern Fusionseffekte bei der Grenzpreisfindung für ein Übernahmeobjekt mit einzubeziehen sind. Der Hauptteil der Arbeit widmet sich im einzelnen den betriebswirtschaftlichen Fusionseffekten. Erkenntnisobjekt ist dabei der in Deutschland vorherrschende Universalbankbetrieb. In Kapitel 4 erfolgt eine detaillierte Analyse möglicher Größeneffekte, und der herrschende „Zwang zur Größe“ wird anhand empirischer Größenstudien kritisch hinterfragt. Unter Einbeziehung einer eigenen empirischen Untersuchung (Sparkassen) wird in diesem Zusammenhang auch der Frage nach einer „optimalen“ Größe für Banken nachgegangen. Kapitel 5 analysiert die potentiellen Synergieeffekte, wobei unter Einbeziehung wertsteigernder und –mindernder Effekte nach dem „Nettosynergieeffekt“ bei Bankenfusionen gefragt wird. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV 1.Einleitung1 1.1Einführung1 1.2Zielsetzung und Aufbau der Arbeit2 2.Die strukturellen Ursachen der Fusionswelle im Bankwesen3 2.1Deregulierung und Wettbewerbszunahme4 2.1.1Ausländische Wettbewerber4 2.1.2Inländische []