Beschreibung
It would seem that anything can become an 'everyday myth'. But even in modernity, not everything becomes a myth - and not every modern myth is perishable in the same way. How does the apparent inflation of the mythic in modernity relate to its possible permanence? Which institutions, media, discourses, aesthetic strategies or historical constellations contribute to their persistence? The articles in this collection display, in an exemplary fashion, connections and relationships which exist between mythical figures, places, events, things and concepts of modernity, and which promote their relative stability.
Autorenportrait
Stephanie Wodianka (Prof. Dr. phil.), geb. 1971, ist Professorin für Französische und Italienische Literaturwissenschaft an der Universität Rostock. Sie war Sprecherin des Rostocker Graduiertenkollegs 'Kulturkontakt und Wissenschaftsdiskurs' sowie des Interdisziplinären Departments 'Wissen - Kultur - Transformation' und ist Gründungsmitglied des laufenden Rostocker Graduiertenkollegs 'Deutungsmacht'. Ihre komparatistisch perspektivierten Forschungsschwerpunkte sind Mythentheorie und Mythenforschung, Erinnerungskulturen, frühneuzeitliche Betrachtungsliteratur sowie das Verhältnis von Literatur und Kunst in literarischen Texten des 19. Jahrhunderts. Juliane Ebert ist wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Romanistik der Universität Rostock. Von 2011-2014 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt 'Moderne Mythen'.