Beschreibung
Von dem Blick hinter die Mauer, einem Frühstück mit dem Tod und Murphys Gesetz. Von Hexen, Engeln und anderen Unmenschen. Ein Mann schmeißt seine Freundin aus dem Fenster, und ein amerikanisches Abenteuer eskaliert. In fünf Kurzgeschichten und einer autobiographischen Erzählung widmet sich Justus Johannes Meyer den kleinen und großen Katastrophen des Alltags.
Autorenportrait
Justus Johannes Meyer wurde 1980 in Köln als Sohn eines Schauspielerpaares geboren und wuchs dort als Kölsche Jung auf. Einundzwanzig Jahre später zog er nach Hamburg, um Geschichte, Germanistik und Politik zu studieren. Fünf Jahre darauf hatte er seinen Abschluss in der Tasche und arbeitet seitdem an seiner Promotion. Um dem trockenen akademischen Alltag ein Gegengewicht zu bieten, widmet er sich in seiner Freizeit lakonisch den Katastrophen des Alltags. Das heißt, er schreibt darüber oder erlebt sie gerade. Seine Inspiration bezieht er aus einem tiefgehenden Interesse an dem natürlichen Irrsinn, der in jedem Menschen steckt und dem rheinischen Fatalismus seiner Heimat. Justus Meyer schreibt seit 1998 unregelmäßig für verschiedene Magazine und Tageszeitungen, lektoriert und übersetzt, hält wissenschaftliche Vorträge und fertigt Expertisen an.