Uncharted - Das vierte Labyrinth

Roman

14,95 €
(inkl. MwSt.)
In den Warenkorb

Nicht lieferbar

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783833223266
Sprache: Deutsch
Umfang: 427 S.
Format (T/L/B): 3.6 x 21.5 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

IN DER WELT DER ANTIKE ERZÄHLTE MAN SICH VON EINEM UNERMESSLICH REICHEN KÖNIG UND DESSEN HÖLLISCHEM LABYRINTH. JETZT HABEN SICH DIE PFORTEN ZU DIESEM ALPTRAUM ERNEUT GEÖFFNET. Nathan Drake, Schatzsucher und Glücksritter, wird von dem Mann nach New York City beordert, der ihm alles über das Geschäft mit antiken Schätzen beigebracht hat. Victor Sullivan benötigt Drakes Hilfe bei der Aufklärung eines Mordes. Ein weltberühmter Archäologe, der außerdem ein alter Freund Sullys ist, wurde in Manhattan tot aufgefunden. An der Seite Sullys und in Begleitung der Tochter des Ermordeten begibt sich Drake auf eine Odyssee von New York über Ägypten nach Griechenland, um herauszufi nden, was den Archäologen das Leben kostete. Sie kommen einem uralten Mythos der Alchemie auf die Spur, der sie direkt zu einem Geheimnis führt, das sagenumwobene Macht und Reichtum verspricht - und die Aufmerksamkeit irdischer Gangster, jenseitiger Krieger und einem uralten Monster. Ein Fall für Nathan Drake. WILLKOMMEN IM VIERTEN LABYRINTH

Autorenportrait

Christopher Golden ist ein preisgekrönter Bestsellerautor und bekannt für Romane wie Of Saints and Shadows, The Myth Hunters, The Boys Are Back in Town und Strangewood. Aus seiner Feder stammen diverse Jugendromane, wie z. B. When Rose Wakes oder Soulless. Mit der aus Buffy - die Vampirjägerin bekannten Schauspielerin Amber Benson (Tara) verfasste er die online animierte Serie Ghosts of Albion. An der Seite von Mike Mignola verfasste er den aufwendig illustrierten Roman Baltimore, or, The Steadfast Tin Soldier and the Vampire, sowie die nachfolgende Comic- Serie. Mit Tim Lebbon schrieb er vier Romane der Hidden Cities Serie und mit Thomas E. Sniegoski die Buchserien OutCast und The Menagerie. Christopher arbeitet außerdem an Comics, Videospielen und Drehbüchern aus dem Buffyverse, zu Hellboy und X-Men. Geboren und aufgewachsen ist Golden in Massachusetts, wo er bis heute mit seiner Familie lebt. Er freut sich über Besuch auf seiner Website www.christophergolden.com.

Leseprobe

Sully schrie vor Schmerz auf und ging in die Knie. Seine Hände schossen hoch zu der Stelle, wo der Hieb ihn getroffen hatte. Tyr Henriksen stand über ihm, und in der erhobenen Hand hielt er mit brutaler Selbstsicherheit eine blauschwarz glänzende Pistole. Er machte einen Schritt nach hinten, sodass er außerhalb Sullys Reichweite war, und hielt die Waffe dabei auf dessen Kopf gerichtet. "Ich weiß, dass Sie bewaffnet sind", rief er. "Aber ich bin hier wohl eindeutig im Vorteil, und Kugeln sind schneller als Sie." Drake verstand die Warnung und behielt seine Hände dort, wo Henriksen sie sehen konnte, während er aus dem steil verlaufenden Tunnel heraustrat. Vage konnte er hinter sich noch das Geräusch des Wassers ausmachen, doch die Meereshöhle schien nun endlos weit entfernt zu sein, eine vergessene Grotte am anderen Ende der Welt. "Fassen Sie ihn nicht noch mal an, Sie verdammter Mistkerl", zischte Jada. Sie schob sich an Drake vorbei und beugte sich schützend über Sully. Henriksen versuchte nicht, sie aufzuhalten, aber seine Pistole schwenkte unermüdlich zwischen den dreien hin und her. Weitere Gestalten traten auf die Kreuzung hinaus. Zwei bewaffnete Männer schälten sich aus dem anderen nach unten führenden Tunnel. Einer von ihnen war klein, aber stämmig, der andere genau die Art hohlwangiger, kurzhaariger Söldner, den man sich vorstellte, wenn man an eine unehrenhafte Entlassung aus dem Militärdienst dachte. Drei weitere Männer tauchten aus dem Gang auf, den Drake, Jada und Sully benutzt hatten, um hierher zu gelangen. Ihrer dunklen Haut und der Neugier in ihren Augen nach zu schließen, waren sie wohl Einheimische: griechische Totschläger, die Henriksen angeheuert hatte. Einer von ihnen hatte graues Haar, und seine Haut war so wettergegerbt und zerfurcht, dass sie Drake an Baumrinde erinnerte. Die beiden anderen hatten genug Ähnlichkeit mit ihm, um seine Söhne sein zu können. Auch diese drei waren bewaffnet. Henriksen eingeschlossen machte das sechs Pistolen gegen ihre drei, und als wären die Chancen nicht schon schlecht genug, hatten der Norweger und sein Schlägertrupp ihre Waffen gezogen und feuerbereit erhoben.