Beschreibung
In Jesus Christus ist offenbar geworden, dass er in der Begegnung sich selbst mitteilt und dabei zugleich Gott sich in ihm mitteilt. In seinem Wort ist Gott anwesend und spricht sich aus. Der Mensch vernimmt dieses Wort Gottes als einladenden Ruf in die persönliche Begegnung. Wenn wir uns in unseren Gedanken dazu auf das Johannes-Evangelium stützen, dann geht es hierbei nicht um Exegese im bibelwissenschaftlichen Sinne, auch nicht um eine umfassende Erklärung und Deutung, sondern um Anregungen zu unserem personalen Leben als Christ mit Jesus Christus.
Autorenportrait
Der Verfasser Herbert Schneider, geboren 1938 in Dockweiler/Eifel, wurde nach dem Abitur Franziskaner und erhielt 1965 die Priesterweihe. Anschließend studierte er Philosophie und Pädagogik an der Universität Köln. Von 1980 1989 Provinzial der Kölnischen Franziskanerprovinz und von 1986 1989 Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Ordensoberen. Von 1991 2001 an der Ordensleitung in Rom als Generaldelegat für franziskanische Orden tätig. Bis 2010 Wallfahrtsleiter in Neviges. Zurzeit wirkt er in Vossenack als geistlicher Referent, gleich-zeitig hat er die Leitung der Johannes-Duns-Skotus-Akademie in Mönchengladbach inne.