Beschreibung
Die amerikanische Führungsmacht vermittelt gegenwärtig einen höchst zwiespältigen Eindruck: Während sich die USA politisch, wirtschaftlich und militärisch auf dem Höhepunkt ihrer Macht befindet, erfährt die einzig verbliebene Weltmacht innenpolitisch ebenso wie weltpolitisch ihre Grenzen. Vor diesem Hintergrund untersucht Klaus-Dieter Schwarz die Strategie der amerikanischen Weltmachtpolitik in der zweiten Amtszeit der Regierung Clinton, wie sie sich aus offiziellen Erklärungen und tatsächlich praktizierter Politik ergibt. Angesichts der aktuellen Debatte um die Revolution in Military Affairs und der Diskussion um die Rolle militärischer Macht als Mittel der Politik, legt der Verfasser auf den Stellenwert der Macht im sicherheitspolitischen Konzept der USA besonderes Gewicht.