Beschreibung
Der immer dichter überlieferte Briefwechsel Melanchthons bietet umfassende Einblicke in sein öffentliches und privates Leben. Hervorzuheben sind die Verhandlungen des Schmalkaldischen Bundes mit England und Frankreich, an denen Melanchthon als theologischer Berater maßgeblich beteiligt war, und sein schon damals kritisierter Alleingang zur Beförderung einer konservativen Kirchenreform in Frankreich, der noch heute ökumenisches Interesse verdient.