Beschreibung
Auf Betreiben seines Vaters tritt Simon Pissarenkow eine Ausbildung zum Koch in einem Restaurant an. Obwohl Simon sich nichts sehnlicher wünscht, als Schauspieler zu werden, beugt er sich dem Diktat seines Vaters. Als Freigeist graut ihm vor der Küchenarbeit, doch findet er eine Stütze in seinem Zimmergenossen Willi Willig. Getrieben davon, seinen Vater stolz zu machen, und in seinem Ringen um Lob und Anerkennung ist er jedoch ein leichtes Opfer für Menschen, die ihn schamlos ausnutzen, was Simon in eine tiefe Sinnkrise stürzt.
Autorenportrait
Wolfram Dieter Martin, geboren 1950 in Stralsund, absolvierte eine Ausbildung als Betriebsschlosser, studierte Energiewirtschaft und arbeitete bis zur Wiedervereinigung in verschiedenen Betrieben Ost-Berlins. 1991 wechselte er in den Vertriebsdienst, wo er bis zu seiner Berentung im Jahre 2010 als Außendienstmitarbeiter tätig war. 2015 veröffentlichte er sein erstes Werk, den Lyrikband ERST DURCH SCHAUEN WIRD DAS SEHEN WUNDERBAR. Am Romanstoff der "Tetralogie des Leidens" arbeitete er von 2001 an. Drei Bände der vierbändigen Ausgabe sind inzwischen der Öffentlichkeit zugänglich.