Johannes Johannes Missionar Teil 2 1525 verlassen Magdalena und Johannes Wittenberg Sie begeben sich auf die Suche nach dem sagenhaften Reich des Priester Johannes. Durch das vom Bauernkrieg geschundene Land wandern sie über die Alpen zum Mittelmeer. In Triest finden sie ein Pilgerschiff in Richtung Heiliges Land. In einem Sturm kommen Magdalena und ihrer beider ungeborenes Kind ums Leben. In der Grabeskirche in Jerusalem wird Johannes klar, dass sein Weg vorgezeichnet ist. Er kehrt zurück zu seiner Schwester. Die Einlösung eines Versprechens führt ihn erneut in die Fremde. Er verlässt Europa, folgt einer Nachricht und betritt 1530 die Neue Welt, um die Kinder des Köhlers, aus dem Wald bei Grünberg, zu suchen. Johannes wird nicht mehr in die Alte Welt zurückkehren, aber an den Ufern des Orinoco einen Hafen des Friedens, seine Mission, gründen. Nicht Feuer und Schwert, sondern die Lutherbibel und die Liebe sollen das Fundament seiner Kirche sein. Das gelingt ihm, entgegen aller Widerstände spanischer und portugiesischer Eroberer. Dabei bleibt er nicht allein, sondern findet in der schönen Indianerin Varinaa die Seele, nach der sich die seine gesehnt hat.

Geboren in Chemnitz, aufgewachsen im Schatten der Bornaer Kirche Sankt Marien, lebt und arbeitet er in seiner Stadt. Fußballspielen auf dem Kirchplatz. Später Texte aus seiner Feder über Martin Luther und seine lieben Bornaer. Theaterstücke, mehrfach aufgeführt, auf dem Platz vor seiner Kirche. Sicher entstand beim Schreiben dieser Texte die Idee zum Buch über Johannes, dem Mönch und Rebellen.