Paulo setzt seinen Plan, nach der Schule die Seidenstraße entlang zu reisen, in die Tat um und fliegt zunächst nach Istanbul. Dort hält er sich eine Zeit lang auf und lässt sich bei einem ehemaligen Messerschmied ein Messer anfertigen, um das ihn viele auf seiner Reise beneiden. Er fährt auf zum Teil abenteuerliche Weise durch die Türkei und steigt in Van in einen Zug nach Teheran. Er verliebt sich in der iranischen Hauptstadt und lernt das Land kennen. In Turkmenistan hält er sich eine Weile bei Archäologen in Merv auf, bevor er einer Frau hilft, aus den engen sie umgebenden Verhältnissen zu entkommen und ein neues Leben zu beginnen. Er lebt im Anschluss für eine Zeit in Samarkand und kommt danach nach Taschkent, wo er seine ersten schlechten Erfahrungen macht.

Als ehemaliger Lehrer habe ich eine besondere Nähe zur deutschen Sprache und fühle mich geradezu berufen, mich in ihr zu verwirklichen. Ich hatte die Fächer Sozialwissenschaften und Geschichte und sehe mich auch von daher in besonderem Maße bei der deutschen Sprache. Ich werde im nächsten Jahr 70 Jahre alt und glaube, dass ich eine Menge an Lebenserfahrung in meine Werke einfließen lassen kann.