Beschreibung
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Die Menschenrechte gelten universell. Doch was bedeutet das? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen dieser Frage interdisziplinär und aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf den Grund. Zu Wort kommen u. a. Philosophie, Ethik, Technik, Medizin, Archäologie, Psychologie, Theologie und Pädagogik. Von Hannah Arendt, Martin Heidegger und Immanuel Kant geht es über ethische Fragen, wie der nach Selbstverantwortung und jener nach dem Recht auf Migration, zu den Herausforderungen von Fortschritt, Nachhaltigkeit und Künstlicher Intelligenz. Daneben stehen historische und grundsätzliche Einordnungen des Themas sowie alltagspraktische Überlegungen zum Umgang mit Menschenwürde und Menschenrechten in professionellen Kontexten, z. B. bei archäologischen Grabungen, in Psychologie, Medizin und in der Schule.
Autorenportrait
Jürgen H. Franz hat Informationstechnik und Philosophie studiert und in beiden Bereichen promoviert. Er war Abteilungsleiter am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Professor an der Hochschule Düsseldorf und Gastprofessor u. a. am IIT Delhi. Er ist Vorsitzender des APHIN e.V. www.juergen-hugo-franz.de. Karsten Berr hat Landespflege, Soziologie und Philosophie studiert und wurde 2008 mit einer Arbeit über G. W. F. Hegel promoviert. Seit 2018 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl "Stadt- und Regionalentwicklung" der Universität Tübingen.
Sonstiges
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