Beschreibung
"Chaos" ist ein dystopischer Roman. Das rasante Sterben von Pflanzen und Tieren. Die Massenvermehrung einer beherrschenden Spezies. Ein dramatsicher Klimawandel und die Zerstörung von Ökosystemen. In der Geschichte der Erde waren dies bisher immer Zeichen eines großen Wandels. Der Mensch kann als erste Art die Kraft der Evolution bewusst erleben. "Chaos" ist eine Geschichte über diese Kraft. Der Klimawandel hatte bereits vieles verändert. Das Meer verschlang die ehemaligen Küsten. Nur noch dort, wo es noch genügend Trinkwasser gab, existierten größere Städte. Die Menschheit war aufgeteilt in Privilegierte, Nichtprivilegierte, Plünderer und Wasserbettler. Peter Lobowski, der in einer Nichtprivilegierten-Siedlung den täglichen Kampf ums Überleben führt, flieht zu den Plünderern. Zur gleichen Zeit stellen Computer fest, dass alles Werden und Vergehen alleine durch die Evolution angetrieben wird. Angetrieben durch diese Erkenntnis rufen die Maschinen ihr eigenes Zeitalter aus und ändern die Evolution zu ihren Gunsten. Ohne Menschen. Doch die einzig wahre Ordnung der Welt ist das Chaos.
Autorenportrait
Robert Hock wurde 1961 in Aschaffenburg geboren. Er studierte Biologie und ist habilitierter Zell- und Entwicklungsbiologe. Der Autor arbeitet an der Universität Würzburg.