Beschreibung
Thomas Jeier beschreibt in diesem Sachbuch die aufwühlende Geschichte der amerikanischen Ureinwohner, die in Jahrhunderte dauernden Kriegen durch die Kolonisten aus ihrem Land vertrieben wurden.Als die ersten Europäer den nordamerikanischen Kontinent betraten, lebten dort weit verstreut über 500 Nationen, jede mit einer eigenen Sprache, Tradition und spirituellen Vorstellungswelt. Doch schon bald mussten sie gemeinsam den rücksichtslosen Expansionsdrang der Kolonisten erfahren. In Jahrhunderte währenden Verdrängungskriegen wurden sie unterworfen und vernichtet, verloren ihr Land, zogen in Reservate und wurden diskriminiert - doch ihr kultureller Reichtum hat überlebt. Thomas Jeier zeichnet in seiner Geschichte der ersten Amerikaner das ungeschminkte Bild einer faszinierenden Völkergemeinschaft.
Autorenportrait
Thomas Jeier, geboren 1947, ist freier Schriftsteller und hat bislang an die 100 Sachbücher und Romane verfasst. Seine umfassenden Kenntnisse über Nordamerika sowie die Geschichte und Kultur der Indianer erwarb Thomas Jeier auf ausgedehnten Reisen seit seiner Jugend. In Deutschland ausgezeichnet mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis sowie dem Elmer-Kelton-Preis, gilt Thomas Jeier in den USA als "einer der besten Amerika-Kenner der Alten Welt".