Beschreibung
Das Jahr 2016 als Jubiläum der Institutionalisierung der hungarologischen Forschungen in Deutschland bot WissenschaftlerInnen aus Deutschland und Ungarn einen ausgezeichneten Anlass, sich einmal der historisch-selbstreflexiven Perspektive zu bedienen und sich mit ideen-, wissenschafts-, kultur- und politisch-geschichtlichen Kontexten der hungarologischen Forschung und Begriffsbildung, ferner mit verschiedenen Aspekten der engeren und weiteren Institutsgeschichte zu befassen, Vernetzungen zwischen ungarischer und deutschsprachiger Wissenschaft und Kunst auf die Spur zu gehen sowie exemplarische Analysen im Sinne einer hermeneutisch-kulturwissenschaftlich angelegten Hungarologiedefinition zu liefern. Der vorliegende Band ist das Ergebnis dieser Arbeit.