Beschreibung
Die schönste Stadt der Welt als Fremde sehen und erleben und nach dreißig Jahren dort bei den alten Künsten und den neuen Ideen zuhause sein, das geschah und geschieht Jana Revedin. Ein unermessliches Privileg, wie sie selber sagt. Dieses Buch schrieb sie als Apotheose ihrer Begegnungen und Erfahrungen in der Stadt, mit den Menschen. Es wurde eine Liebeserklärung an das Handwerk, den schönen Wunsch, eine Arbeit um ihrer selbst willen gut zu machen, der doch keine angeborene Qualität ist, sondern erlernte Disziplin, die, nicht geübt, verloren geht. Sie erleben neun der ältesten Handwerksgilden hautnah bei der Arbeit, erhalten Einblick in ihre Mühen, Ängste, ihr Verzagen in einer dem Tod durch Kommerzialisierung geweihten Stadt, und erleben doch auch: stolze Kontinuität, bewusstes Wagnis, die lebendige Vision täglicher Erneuerung. Gernot Gleiss, der seit Jahren als Fotograf mit der Autorin arbeitet, illustrierte die Begegnungen im authentischen Moment.
Autorenportrait
Universitätsprofessorin DI Dr. techn. Jana Revedin wurde 1965 in Konstanz geboren und studierte nach einer Lehre zur Möbeltischlerin Architektur und Städtebau in Buenos Aires, Princeton und Mailand. In Venedig habilitiert, ist die Verfasserin von Standardwerken der Architekturtheorie als eine der Vorreiterinnen nachhaltiger Lebensraum- und Stadtentwicklung weltweit bekannt. Sie lebt heute, nach beinahe drei Jahrzehnten in ihrer Wahlheimat Venedig, in Wernberg in Kärnten und begann dort ihre zweite Karriere als Schriftstellerin. Ihre Prosa erscheint bei Styria Premium.
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