Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1.0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1994 in Frankreich das zweite Sprachgesetz durchgesetzt wurde, äußerte sich die deutsche Presse durchgehend herablassend über den lächerlichen Sprachchauvinismus der Franzosen. Es wurde stolz die deutsche Weltbürgerlichkeit betont und der sprachlichen Entwicklung freien Lauf gelassen. Doch in der jetzigen Phase, in welcher der Einfluss des Englischen auf alle europäischen Sprachen immer stärker wird, finden sich zunehmend Gegenbewegungen, die dem starken Druck der Anglizismen entgegentreten wollen. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahmen die Deutschen Anglizismen bereitwillig auf, da aufgrund der Vorkommnisse jede Form von Fremdwortbekämpfung unmöglich war. Bis heute kann man sagen, dass die deutsche Sprachgemeinschaft sich immer noch im Modernisierungsfieber befindet, stets mit Blick auf das amerikanische Idol. Doch einzelne Pioniere im Bereich der Sprachpflege, wie der Verein deutsche Sprache (VDS) nehmen sich nun trotz früherer Kritik ein Vorbild an den Franzosen, die ihre Sprache als kulturelles Erbe hart gegen den Einbruch des Englischen verteidigen. Doch die Hoffnung, die Errungenschaften der französischen Sprachpolitik auch für das Deutsche erreichen zu können, müssen wohl enttäuscht werden. Man kann die französischen Entwicklungen nicht wie eine Folie auf Deutschland legen und glauben, den Kampf gegen das Englische, wenn dieser überhaupt nötig ist, im letzten Moment zu gewinnen. Die Fremdwortdiskussion hängt auf das Engste mit gesellschaftlichen Entwicklungen zusammen, wobei zwischen Deutschland und Frankreich gravierende Unterschiede bestehen.
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