Der Umgang mit Menschen mit Behinderungen im Nationalsozialismus

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668697171
Sprache: Deutsch
Umfang: 18 S., 0.77 MB
Auflage: 1. Auflage 2018
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Hausarbeit ist der Umgang mit Menschen mit Behinderung in der Zeit des Nationalsozialismus. Zuerst möchte ich die Begriffe Darwinismus und Sozialdarwinismus theoretisch behandeln. Anschließend werden Gesetze aus der NS-Zeit präsentiert, die den Umgang mit Menschen mit Behinderungen vorschreiben und schließlich den Grundstein legen für die Euthanasie, die flächenhafte Vernichtung geistig und körperlich Behinderter. Im letzten Teil meiner Arbeit möchte ich außerdem noch kurz auf Euthanasie (Sterbehilfe) nach der Zeit des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland eingehen. Der Darwinismus ist eine von A. R. Wallace eingeführte Bezeichnung für die Evolutionstheorie, die von C. R. Darwin entdeckt wurde. Sie wird die Theorie der gemeinsamen Abstammung genannt. Nach dieser Theorie sind alle Organismen Nachkommen einer einzigen Art. Nach Darwin sind für die Evolution zwei Faktoren verantwortlich: Die genetische Variabilität und die Selektion. Aus Erkenntnissen aus der Populationsbiologie und der Vererbungslehre leitet Darwin den Kampf ums Dasein ab. Dieser geht davon aus, dass es zu unterschiedlich erfolgreicher Fortpflanzung zwischen den Individuen kommen muss, wenn mehr Individuen einer Art geboren werden als durch die zur Verfügung stehenden Ressourcen getragen werden können. Darwin kam schließlich zu der Erkenntnis, dass der Kampf ums Dasein nicht zufällig manche Individuen überleben lässt, sondern dass Überleben und Fortpflanzungserfolg eines Individuums von seiner phänotypischen und damit hauptsächlich auch von seiner genotypischen Beschaffenheit abhängen. Durch natürliche Selektion wird also der unterschiedliche Fortpflanzungserfolg von Individuen einer Art begründet.

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