Die Stellung der Kirchenmusik in Korea. Praxis, Publikationen und Perspektiven

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668461222
Sprache: Deutsch
Umfang: 56 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2017
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,7, Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen in Herford, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Stellung der Kirchenmusik in Korea. Korea ist ein Land, das seit jeher ein Hort der Religion ist. Durch die geographische Nähe zu China hat es schon immer einen starken kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern gegeben. Auch über China kam Korea erstmalig mit dem Christentum in Kontakt. Einen leichten Stand hatte die Lehre des menschgewordenen Gottes Israels anfangs nicht neben den im Volk tief verankerten Lehren des Buddhismus und Konfuzianismus, und so blühte das Christentum erst richtig nach Einzug der Schutzmacht gegen den Kommunismus, den Vereinigten Staaten von Amerika, in Südkorea auf. Das 20. Jahrhundert brachte viel Leid über die Bewohner der koreanischen Halbinsel: Japanische Besatzung und Plünderung in den Jahren von 1910 bis 1945, ein sowjetisch- chinesisch- amerikanischer Krieg auf der koreanischen Halbinsel, eine Staatsteilung und damit weitere außenpolitische Schwächung gegenüber den großen Nachbarstaaten Koreas, Zertrennung von Familien auf die zwei koreanischen Teilstaaten, eine Militärdiktatur bis1987 in Südkorea und in Nordkorea bis heute und eine andauernde Gefahr eines Krieges, ausgetragen mit den mörderischsten aller Waffen, bis heute. Um die Bedeutung der Kirchenmusik in Korea nachvollziehen zu können, muss geschaut werden, wie das Christentum mit seiner Musik sich in Korea etabliert hat. Erst nach dieser Betrachtung kann ein Ausblick auf die Herausforderungen der nahen Zukunft gewagt werden. Das soll diese Arbeit leisten.