Der Begriff der Freiheit in Jean-Paul Sartres Werk 'Der Existentialismus ist ein Humanismus'

Thesen des französischen Existentialismus, Akademische Schriftenreihe V349938

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668369245
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2017
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Praktische Philosophie & die Interpretation klassischer Werke, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird der Begriff der Freiheit in einem Textausschnitt aus Jean-Paul Sartres Werk "Der Existentialismus ist ein Humanismus" eingehend betrachtet. Wie die Freiheit im Existentialismus zu verstehen ist, welche anderen Aspekte mit ihr einhergehen und was sie für den Menschen bedeutet wird diese Arbeit versuchen zu erläutern. Dafür wird insbesondere ein Textausschnitt des benannten Werkes analysiert und die darin enthaltenden Argumente offengelegt. Die Existenzphilosophie oder der Existentialismus wird mit wenigen Philosophen mehr in Verbindung gebracht als mit Jean-Paul Sartre. Wenige andere Denker haben die Philosophie der Freizügigkeit, der Unkonventionalität und der Überzeugung der individuellen Freiheit mehr geprägt und für sich vereinnahmt als der französische Philosoph. Eine Philosophie, welche, wie der Name bereits zeigt, die Existenz in den Mittelpunkt aller Überlegungen stellt. Der Existentialismus findet seinen Anfang in der Reaktion auf den Deutschen Idealismus und dessen Streben nach Ganzheit, System und einer vernunftbasierenden Erklärung für menschliches Handeln. Die Systematisierung aller Einzelgegenstände und die Deindividualisierung des Menschen, welche in den von Kant geprägten philosophischen Denkrichtungen des beginnenden 20. Jahrhundert vorherrschen, werden zu Angriffspunkten für die Existenzphilosophie. Die Antithese, dass der Mensch seine eigene Essenz individuell begründen kann, wird zur Grundlage der existentialistischen Denkrichtung. Der Begründer des französischen Existentialismus war Jean-Paul Sartre, der bis heute als Hauptvertreter gilt. Seine Philosophie ist geprägt durch Nietzsche, Heidegger und Kierkegaard, was im weiteren Verlauf der Arbeit kurz beleuchtet wird. Die philosophische Strömung lässt sich in ein atheistisches und theistisches Lager aufteilen, deren Grundhaltung dennoch die gleiche ist.

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