Globalisierung in Cyberpunk mit dem Beispiel von 'Neuromancer'

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656703327
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2014
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Globalisation in literature, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beliebtheit der Matrix-Trilogie, die vergangenes Jahrzehnt in den Kinos zu Bewundern war, zeugt von großem Interesse und wachsender Popularität gegenüber dem Cyberpunk-Genre, aus welchem die Filme in großem Maße schöpfen. Im Lichte des stetig häufiger verwendeten Begriffs der "Globalisierung" wirken derlei Filme und Bücher dabei immer seltener wie eine unwahrscheinliche, rein zur Unterhaltung dienende Fiktion, da sich viele Aspekte der Globalisierung im Cyberpunk finden lassen, wie sich im Folgenden noch herausstellen wird. So stellt sich die Frage, inwieweit sich dieses Science-Fiction-Genre in dessen Wahrheitsgehalt mit der unsrigen Welt deckt und inwieweit die stetig höheres Tempo aufnehmende Globalisierung Bedeutung für unsere Welt trägt bzw. Einfluss auf das tägliche Leben nimmt. Um herauszufinden, welche Ordnung der Cyberpunk in seiner modellbildenden Funktion illustriert, bietet sich besonders der von den Medien als das typischste und ursprünglichste Werk bezeichnete Roman "Neuromancer" von William Gibson aus dem Jahre 1984 an. Im Folgenden wird zunächst der Begriff der Globalisierung näher beleuchtet und in seine spezifischen Schwerpunkte aufgeteilt. Anschließend wird die Herkunft des Genres Cyberpunk dargestellt, und wie es mit dem Werk Neuromancer zusammenhängt. Außerdem werden genrespezifische Merkmale vorgestellt. Zum Abschluss wird anhand von Textbeispielen aus dem Werk überprüft, inwieweit sich Merkmale der Globalisierung im Roman nachweisen lassen.

Autorenportrait

2011-2014 Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Augsburg.