Beschreibung
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten Griechenlands haben zur Erörterung der Sicherheit des Euros geführt. Um die Frage nach der Sicherheit des Euros zu beantworten, werden zunächst die Funktionen des Geldes, die theoretischen Grundlagen der Geldpolitik und die Kriterien für die Sicherheit einer Währung dargestellt. Es zeigt sich, dass weder die auf Keynes zurückgehende Zinssteuerung noch die monetaristische Geldmengensteuerung überzeugen können. Aus den Vorteilen beider Ansätze wird ein eigener Ansatz zur Steuerung der Wirtschaft entwickelt. Der neue geld- und währungspolitische Ansatz basiert auf einem Gleichgewicht des Güter-, des Geld- und des Arbeitsmarktes. Die gefundene Gleichgewichtslösung ist keine Identität (monetaristischer Ansatz) und auch kein "Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung" (Keynes). Sie führt aber zu einer sicheren Währung.
Autorenportrait
Dr. Hermann Witte, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Umweltökonomie, Hochschule Osnabrück, Campus Lingen, Institut für Management und Technik.
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