Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640876419
Sprache: Deutsch
Umfang: 72 S., 1 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.6 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2011
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Zappel-Philipp und Stören-Frida sind wohl die bekanntesten Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizit- Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Die Diagnose bei auffälligem Verhalten in Bezug auf die Aufmerksamkeit eines Kindes auf ein gewünschtes Thema ist schnell gegeben. Gerade in der Schule müssen Kinder sich an meist sehr strenge Regeln und Verhaltensnormen halten. Umso weniger ist es verwunderlich, dass hier die Kinder, welche ein hohes Maß an Impulsivität oder Ausdrucks- bzw. Aufmerksamkeitsbedürfnis aufweisen, schnell negativ auffallen. Die Diagnose ADHS besiegelt dann dieses Urteil. Was bedeutet es eigentlich ein Defizit in seiner Aufmerksamkeit zu haben? Man hat Defizite im Schreiben, Lesen, Rechnen usw. weil man (messbar) zu langsam oder fehleranfällig ist. Ist dies auch auf die Aufmerksamkeit übertragbar? Ab wann wird eine Aktivität zur Hyperaktivität, wo liegt die (messbare) Grenze? In dieser Arbeit soll allerdings nicht darauf eingegangen werden ob eine Diagnose, egal ob im Kindes oder Erwachsenenalter gefällt, sinnvoll ist. Vielmehr ist von Interesse, ob die als auffällig eingestuften Kinder als Erwachsene gleiche oder ähnliche Anpassungsschwierigkeiten haben. Zudem sollen die für das Kindesalter bereits geltenden Erklärungsmodelle dahingehend untersucht werden, ob sie auf das Erwachsenenalter übertragbar sind oder ob eine Modifizierung notwendig ist.