'Vita Caroli Quarti' - Autobiographie oder Propagandaschrift?

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640571024
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2010
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Mittlere Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte), Veranstaltung: Das Zeitalter der Luxemburger, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vita Caroli Quarti ist ein Solitär der überlieferten Schriften des Mittelalters. Als Ego-Dokument eines gebildeten Herrschers bleibt es ohne Vergleich und sorgt dafür, dass der Herrscher auch in die Geschichte der Literatur eingegangen ist Genau das, die solitäre Stellung der Vita Caroli Quarti, verlangt nach Deutungen, die bisher sehr unterschiedlich auselen und einiges unklar ließen. Das Urteil der Historiker über die Lebensbeschreibung des späteren Kaisers kommt [.] einem ratlosen Achselzucken nahe Die weiterhin nicht restlos geklärte (und wohl kaum abschließend zu beantwortende) Hauptfrage bleibt vor allem die Frage nach der Absicht der Erstellung. Hier differieren die Forschungsmeinungen nach wie vor am stärksten. In dieser Arbeit soll versucht werden, darzulegen, inwiefern die Vita Caroli Quarti Autobiographie ist und inwiefern nicht - d. h. vor allem, es soll untersucht werden, was die Autobiographie Karls als Text leisten kann. Darüber hinaus soll vor allem die Funktion der Schrift für den Herrscher, der die römisch-deutsche Krone gleich zwei Mal erwerben musste, in den Blick genommen werden.